Energiearbeit

Donnerkeil Donnerkeil Donnerkeil

 

Passive Energiearbeit

Eine Samvahan-Massage ist ein Beispiel einer passiven Energiearbeit. Der Klient entspannt sich und lässt sich massieren. Mehr dazu unter Samvahan.

Ein Beispiel alltäglichen passiver und meist unbewusster Energiearbeit ist das Zusammensein. Man verbringt mit anderen Menschen - oder allgemeiner formuliert, mit anderen Wesen - eine gewisse Zeit. Z.B. geht jemand allein in ein Restaurant essen. Durch die Anwesenheit der anderen Menschen, aber auch schon rein durch den Ortswechsel, wird der Energiekörper angeregt. Ein weiteres typisches Beispiel ist der Spaziergang. Man bewegt sich mit seinem physischen und dem damit verbundenen Energiekörper durch die Gegend und kommt dabei mit Fremdenergien in Kontakt. Jeder kennt die angenehme Wirkung eines Spazierganges durch die Natur.

Aktive Energiearbeit

Die Übergänge zwischen passiver und aktiver Energiearbeit sind fliessend. Man kann mit halbgeschlossenen Augen und beschäftigt mit inneren Problemen durch den Wald spazieren. Trotzdem tut auch dieser Spaziergang gut.

Wenn man jedoch innerlich ruhig und ausgeglichen ist, dann wird man sich vermehrt mit den Pflanzen und Tieren am Wegrand beschäftigen. Vielleicht bleibt man einen Moment stehen und man schaut sich eine Pflanze ganz genau an. Eventuell ist die Konzentration so stark und tief, dass dabei ein meditativer Zustand des Zusammenseins mit der Pflanze entsteht.

Einzelne Bereiche des Energiekörpertrainings

Grundlegend ist eine gewisse Gefühls- und Denkkompetenz. Die Gefühle und Gedanken dürfen sein, wie auch immer sie sind. Wir kämpfen nicht dagegen, sondern lassen die Gefühls- und Gedankenwellen ruhiger werden. Wir lassen sie ausklingen. Eine gewisse innere Ruhe ist unabdingbar für die weitere Schulung. Insbesondere genügt es nicht, nur während den Unterrichtszeiten diese Ruhe zu spüren. Sie sollte im Alltag spürbar und für die Mitmenschen zunehmend bemerkbar werden. Das Selbstvertrauen wird gestärkt und der innere Kritiker, falls man über sowas verfügt, wird ruhig und letztlich still. Sinnloses Gedankenkreisen und überschwappende Emotionen hören auf. Dadurch wird Raum frei für feinere Empfindungen.

Wir pflegen unsere Energiebahnen (Nadis, bzw. Meridiane) ganz bewusst. Ein Ziel besteht darin, ganze Körperbereiche, z.B. beide Arme, als Ganzes wahrzunehemen. Dies steigern wir bis zur Bewusstwerdung des ganzen Körpers als Einheit.

In einem weiteren Schritt wenden wir uns dem äusseren Energiekörper zu, welcher sowohl das Körperinnere als auch die Umgebung im Umkreis von ein paar Metern umfasst. Wir erneuern und bewegen seine Energiepartikel.

Indem man sich mehr und mehr als ein grosses Ganzes spürt, beginnt allmählich auch die intensivere Wahrnehmung der Objekte in der Umgebung.

Es tauchen mehr und mehr auch Wesen auf, welche keine materielle Entsprechung haben, sog. Geistwesen ohne physischen Körper.

Da wir nun wissen, wie man jederzeit zu sich selbst zurückfindet, - man weiss wo und wie suchen - taucht das eigene höhere Selbst immer klarer auf.

Wir lassen nicht mehr los von unserem Ewigen Selbst, wir bleiben voll bewusst rund um die Uhr und tauchen bewusst in den Schlaf und ebenso wieder aus dem Schlaf auf. Ja selbst gewisse Schlafphasen können genutzt werden, um unser Bewusstsein zu erweitern.

Die mystische Suche nach Gott, und die nach dem eigenen Ewigen Selbst, wachsen zusammen.